Anton Kern, Kerstin Kowarik, Andreas Rausch, Hans Reschreiter (Hrsg.)
Salz – Reich. 7000 Jahre Hallstatt
Veröffentlichungen der Prähistorischen Abteilung 2, 2008
Hallstatt im oberösterreichischen Salzkammergut ist einer der bedeutendsten archäologischen Plätze der alten Welt. Eine ganze Kulturepoche wurde nach diesem Ort benannt – die Hallstattzeit. 1997 wurde Hallstatt in die Liste des Weltkulturerbes der Unesco aufgenommen. „Schuld“ daran ist das Salz.
Seit 7000 Jahren bindet das Weiße Gold die Menschen an diesen Ort und prägt dessen wechselhafte Geschichte. Einen Teil der Geschichte erzählt dieses reich bebilderte Buch.
Es berichtet über den Anfang des Salzabbaus in Hallstatt, über die prähistorischen Bergwerke, über das weltberühmte Gräberfeld der Älteren Eisenzeit, über das Leben der prähistorischen Bergleute; es erzählt von den Anfängen der Hallstattforschung, über deren erste Pioniere, wie den Bergmeister Johann Georg Ramsauer.
Seit vielen Jahrzehnten erforscht das Naturhistorische Museum Wien, gefördert durch die Salinen AG, diese einmalige Kulturlandschaft. Anschaulich und spannend präsentiert sich nun der neueste Forschungsstand. Zahlreiche Wissenschaften von der Archäologie über Botanik, Dendrochronologie, Experimentelle Archäologie und Geologie bis hin zu Parasitologie, Textilforschung und Zoologie stellen ihre sensationellen Ergebnisse und ihre Arbeitsweise dar.
Dieses Buch ist eine Geschichte von der Faszination und der Einzigartigkeit des archäologischen Erbes in Hallstatt.
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