Mit Staublunge in die Frühpension
Als Mitarbeiter auf einer archäologischen Grabung verbringt man geraume Zeit mit dem Feinputz von Befunden. Denn bevor man ein Foto aufnehmen kann, muss der Bereich penibel gereinigt werden.
In unserem Falle haben wir viele Fundamente und großflächige Kiesschichten zu putzen, welche mit feinem Sand bedeckt sind. Dieser Sand lässt sich nur mittels Kelle und kleiner Besen entfernen.
Wenn 4 oder 5 Personen gleichzeitig über die Fläche fegen, kann es passieren, dass wir uns plötzlich in einer gewaltigen Staubwolke wiederfinden. Das Resultat: die Augen tränen, wir husten Staub und jede unserer Poren ist mit Sand verstopft. Kurz gesagt, wir befinden uns am besten Weg in die Frühpension.