Das schillernde Leben eines Archäologen: Die Fotodokumentation

Nach der gestrigen Erklärung über die Vermessung, widmen wir uns heute der Fotodokumentation.

Wir schrieben ja schon vor einiger Zeit über das Fotografieren mit der Drohne, jedoch ist das nicht in jedem Fall möglich. So bieten Fotos mit einer Spiegelreflexkamera vor allem bei Detailfotos eine bessere Auflösung und Detailreiche.

Da packt man dann doch manchmal die Leiter aus.

Je nach den Lichtverhältnissen wird die Belichtungsdauer und Lichtempfindlichkeit genauestens eingestellt, um ein Foto in guter Qualität zu bekommen. Farbunterschiede sollten so gut wie möglich sichtbar sein.

Bei Überblicksfotos einer Schicht und auch Detailfotos von z.B. Funden platzieren wir mehrere Utensilien:
Fluchtstangen, die als Maßstab dienen, einen Nordpfeil und eine Tafel, auf der die Benennung der Schicht und des archäologischen Befundes steht.

Damit wir die Fotos auch in einen Plan einhängen können, schießen wir noch eines mit “Passpunkten”, welche in Folge dann auch eingemessen werden.

Ist die Fotodokumentation und die Vermessung abgeschlossen, kann der Abbau endlich beginnen.

Das Journal

… berichtet über aktuelle Themen zur Archäologie mit dem Schwerpunkt Österreich.

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